Dr. Claudia Wein

Ihre Abgeordnete für Steglitz

Hallo liebe Leute in Steglitz,

ich bin eure Abgeordnete und kümmere mich um unseren Stadtteil. Steglitz soll ein schöner Ort bleiben, wo alle gut leben, wohnen und arbeiten können. Dafür müssen wir aufeinander achten und fair sein.

Ich setze mich besonders für drei Dinge ein:

Die Schloßstraße soll sauberer werden.
Der Breitenbachplatz soll schöner werden.
Der Verkehr im Blumenkiez soll besser werden.

Haben Sie Ideen oder Wünsche? Dann kommen Sie in mein Büro in der Hortensienstraße 29, direkt beim S-Bahnhof Botanischer Garten. Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen!

Finanzpolitik

Verantwortungsbewusster Umgang mit knappen Ressourcen!

Sparsam mit Geld umgehen – Wir dürfen nicht mehr Geld ausgeben, als wir haben.
Kleine und mittlere Unternehmen unterstützen – Beim Wirtschaften sollen ihre Bedürfnisse beachtet werden.
Schlaue Investitionen – Öffentliche Gebäude, Straßen und andere wichtige Dinge müssen gut instand gehalten und erneuert werden.

Bildungspolitik

Chancengleichheit und Wertevermittlung!

Sprache lernen in der Kita – Alle Kinder sollen gut Deutsch sprechen können, damit sie in der Schule mitkommen.
Mehr Lehrkräfte – Es sollen genug Lehrerinnen und Lehrer da sein, damit alle Kinder und Jugendlichen gut lernen können.
Neues Schulfach – Es soll ein Wahlfach geben, in dem Kinder mehr über Religion und verschiedene Weltanschauungen lernen können.

Verkehrspolitik

Lösungen für wirklich alle!

U-Bahnlinie U9 verlängern – Die U9 soll vom Rathaus Steglitz bis nach Lankwitz weiterfahren.
Alte Zugstrecke wieder nutzen – Die Stammbahn soll reaktiviert werden, mit einem Regionalbahnhof am Rathaus Steglitz.
Verkehr für alle – Es sollen Pläne gemacht werden, die nicht nur Radfahrerinnen und Radfahrer berücksichtigen, sondern Menschen jeden Alters und für jede Jahreszeit. Auch Lieferverkehr muss beachtet werden.
U-Bahnlinie U3 verlängern – Die U3 soll bis zum Mexikoplatz fahren, damit sie mit der S-Bahnlinie 1 verbunden ist.

Gesundheitspolitik

Für mich als Ärztin eine Herzensangelegenheit!

Krankenhäuser verbessern – Sie sollen gut ausgestattet sein und schnell helfen können.
Gute medizinische Versorgung – Menschen sollen auch außerhalb von Krankenhäusern gut behandelt werden.
Mehr Hilfe für Kinder – Die Medizin für Kinder soll besser werden und mehr Unterstützung bekommen.

Kulturpolitik

Auch jenseits von Mitte.

Kultur überall fördern – Es soll nicht nur in der Innenstadt, sondern auch außerhalb des S-Bahn-Rings Kulturangebote geben.
Vielfältige Kultur für alle – Es soll Angebote für viele verschiedene Menschen geben, nicht nur für spezielle Gruppen.
Musikschulen unterstützen – Kinder und Jugendliche sollen mehr Möglichkeiten bekommen, Musik zu lernen und ihr Talent zu entdecken.

Über mich. Claudia Wein

Ich bin 1958 geboren, verheiratet, vier Kinder. Nach Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und ärztlicher Weiterbildung seit 2001 Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen. In der Ärztekammer Berlin bin ich Prüferin für Facharztprüfungen im Fachgebiet Öffentliches Gesundheitswesen. Von 1989 bis 2012 habe ich im Berliner Öffentlichen Gesundheitsdienst gearbeitet. Von 2013 bis Ende 2024 war ich im Krankenhausbereich tätig. Mit Steglitz bin ich eng verbunden.

Seit 1985 wohne ich 5 Gehminuten vom Rathaus Steglitz entfernt. Meine Kinder sind hier zur Schule gegangen, es ist mein Zuhause. Von 2011 bis Anfang 2023 war ich Bezirksverordnete für die CDU in Steglitz-Zehlendorf; seit 2016 Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion BVV Steglitz-Zehlendorf. Seit 2023 bin ich ihre direkt gewählte Abgeordnete im Abgeordnetenhaus. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Evangelischen Kirche und für die Krankenseelsorge.

Meine Auschüsse

Hauptausschuss

Geld und Haushalt von Berlin – Der Hauptausschuss kümmert sich um die Finanzen der Stadt.
Wichtige Entscheidungen – Er prüft das Budget und hilft bei der Planung, wie das Geld ausgegeben wird.
Anträge beraten – Alle Vorschläge zum Haushalt werden dort besprochen und geprüft. Danach gibt der Ausschuss eine Empfehlung an das Parlament.
Kontrolle der Ausgaben – Er sorgt dafür, dass die Verwaltung das Geld sinnvoll und sparsam verwendet.

Unterauschuss Haushaltskontrolle

Haushaltskontrolle – Der Unterausschuss prüft die Finanzberichte des Senats und des Rechnungshofs.
Regelprüfung – Er untersucht, ob die Verwaltung sich an die Haushaltsgesetze gehalten hat.
Empfehlungen – Er gibt dem Hauptausschuss Vorschläge zur Entlastung des Senats, oft mit Bedingungen und Kritik.
Entscheidung – Der Hauptausschuss nutzt diese Vorschläge für seine Empfehlung an das Parlament.
Sitzungen – Der Unterausschuss tagt nicht öffentlich.

MEINE AUSSCHÜSSE

Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie

Kinder und Jugendliche unterstützen – Der Ausschuss hilft, damit junge Menschen gute Chancen für die Zukunft haben.
Erziehung und Bildung – Eltern sollen ihre Kinder gut erziehen. Der Staat hilft dabei mit Angeboten für Betreuung, Bildung und Unterstützung.
Arbeit des Ausschusses – Er kümmert sich um Kitas, Schulen und Jugendangebote. Er prüft Regeln und verbessert sie.
Lehrkräfte und Eltern – Der Ausschuss achtet darauf, dass auch ihre Interessen berücksichtigt werden.

Ausschuss für Gesundheit und Pflege

Medizinische Versorgung – Menschen sollen gute ärztliche Hilfe bekommen.
Drogen und Sucht – Unterstützung für Betroffene und Regelungen zu Drogen.
Arzneimittel – Regeln für Medikamente und deren Sicherheit.
Katastrophenschutz und Arbeitssicherheit – Schutz im Notfall und am Arbeitsplatz.
Gesundheitsberufe – Ausbildung und Regeln für Berufe im Gesundheitsbereich.
Psychiatrische Versorgung – Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Öffentliche Gesundheitsdienste – Unterstützung durch Gesundheitsämter.
Berichte über Gesundheit – Informationen über den Gesundheitszustand der Bevölkerung.
Pflege – Verbesserung der Organisation, Qualität und Planung der Pflege.

Unterauschuss Beteiligungsmanagement und -controlling

Wichtige Unternehmen in Berlin – Der Unterausschuss kümmert sich um große Firmen, an denen Berlin beteiligt ist.
Nichtöffentliche Sitzungen – Er bespricht Unternehmen wie BVG, Berliner Bäder, Charité, Flughafen Berlin-Brandenburg und viele mehr.
Jährlicher Bericht – Der Senat legt jedes Jahr einen Bericht über diese Firmen vor.
Beratung und Planung – Der Unterausschuss bespricht mit dem Senat und den Unternehmen ihre aktuelle Lage und zukünftige Pläne.

Einladung zum Kiezputz

am 21. März ab 12 Uhr am in Steglitz

Einladung zur Bürgersprechstunde

Gerne lade ich Sie zu einem Gespräch in meine Bürgersprechstunde ein. Kommen Sie einfach am 24. März von 16 bis 18 Uhr in mein Büro

Einladung zur Vernissage der Künstlerin Dodo Bosse

Die Vernissage wird am 23. Mai ab 18 Uhr im Bürgerbüro in der Hortensienstraße 29 stattfinden

Wenn Sie mehr Kieznachrichten und Informationen zu Veranstaltungen haben möchten

Dann holen Sie sich jetzt den Klartext aus meinem Bürgerbüro in der Hortensienstraße 29

Oder auch online unter klartext – klartext

Rede aus dem November 24

CDU Redebeitrag startet ab 5:30

Lesung aus „Endspiel 1974 – Eine Flucht in Deutschland“

Am Abend des 28. Februar fand im Bürgerbüro von Dr. Claudia Wein, MdA, eine Lesung des Hörspielautors und Sprechers Harry Kühn (www.harry-kuehn.de) aus dem Buch „Endspiel 1974 – Eine Flucht in Deutschland“ (erschienen als Jubiläums-Neuauflage 2024 im Aufbau Verlag) von Rüdiger von Fritsch statt. Als jemand, der selbst einen Fluchtversuch aus der DDR unternommen hat, teilte Kühn persönliche Erlebnisse und gelebte Geschichte mit den Anwesenden.

Das Buch „Endspiel 1974“ beleuchtet die politische Situation der deutschen Teilung und die Geschichte der Wiedervereinigung. Der spätere deutsche Diplomat Rüdiger von Fritsch erzählt, wie er als junger Mann – nach dem Abitur, vor dem Studium – mit seinem Bruder Burkhard ihrem Cousin Thomas und dessen beiden Freunden halfen, aus der DDR zu fliehen. Im Juli 1974, während die Welt auf das Fußball-Weltmeisterschafts-Finale in München blickte, begann ihre Flucht, die fast ein Jahr Vorbereitung erforderte. Darunter fielen das Fälschen von Pässen, das Planen von Fluchtrouten und geheime Treffen.

Das Buch dokumentiert den langen und beschwerlichen Weg zur Freiheit und beleuchtet die Situation im geteilten Deutschland. Es macht deutlich, welche Bedeutung der spätere Mauerfall für viele Menschen hatte – eine wahre Befreiung. Für den Westdeutschen Rüdiger von Fritsch war die zentrale Frage nicht, ob er seinem Cousin Thomas aus Thüringen helfen sollte, sondern wie er ihm bei der Flucht aus der DDR beistehen konnte. Die Zuhörer lauschten gebannt, wie dies letztlich gelang.

Nach der Lesung nahm Harry Kühn sich Zeit für den Austausch mit den Anwesenden und erzählte von der Erleichterung, die der Mauerfall für viele brachte. Er berichtete, dass die Flucht in den Westen immer mit der Verantwortung einherging, den zurückgelassenen Verwandten und Freunden zu helfen. Die Frage, was die Flucht für die Angehörigen bedeutete, die noch in der DDR festsaßen, begleitete ihn lange.

Kühn, der die Fluchtthematik auch aus eigenem Erleben kennt, kam Anfang 1988 in
die Bundesrepublik. Er arbeitet für Sender wie ZDF, NDR, rbb oder arte als Sprecher
und ist zudem Hörspielautor. Seine persönliche Geschichte und die Erzählung aus „Endspiel 1974“ verdeutlichen Zeitgeschichte. Der spannende Abend erinnerte die Anwesenden daran, wie wertvoll die Freiheit ist, in der wir täglich leben dürfen.