Dr. Claudia Wein
Ihre Kandidatin für Steglitz
Liebe Wählerinnen und Wähler,
hier in Steglitz gibt es eine gute Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Leben, und das soll so bleiben. Gerade mir als Ärztin sind Rücksichtnahme auf Jung und Alt und Ausgleich der verschiedenen Interessen und Bedürfnisse sehr wichtig.
Die Pandemie zeigt uns seit Frühjahr 2020, dass wir einen klugen Weg brauchen, mit Corona und den Folgen umzugehen. Dazu sind Sachverstand und Verantwortung, transparentes Abwägen der Möglichkeiten und das offene Gespräch darüber mit den Betroffenen erforderlich – und betroffen sind auf die ein oder andere Art wir alle. Was für das Thema Pandemie gilt, gilt auch für viele weitere Themen. Gehen Sie zur Wahl und stellen sie damit die richtigen Weichen für die Zukunft unseres Bezirks und unseres Landes!

Verkehrspolitik
Lösungen für wirklich alle!
- Verlängerung der U9 vom Rathaus Steglitz bis nach Lankwitz.
- Reaktivierung der Stammbahn mit Regionalbahnhof Rathaus Steglitz.
- Mobilitätskonzepte nicht nur für Radfahrerinnen und Radfahrer, sondern für alle Altersgruppen und Jahreszeiten. Der Lieferverkehr darf nicht außer Acht gelassen werden.
- Verlängerung der U3 bis zum Mexikoplatz zur S-Bahnlinie 1.


Gesundheitspolitik
Für mich als Ärztin eine Herzensangelegenheit!
- Die Anliegen gerade der Älteren, die sehr unter Einschränkungen und Sorgen leiden, ernst nehmen und nach vernünftigen Lösungen suchen
- Angemessene staatliche Maßnahmen und wirtschaftliche Verwendung öffentlicher Mittel
- Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben
- Im Austausch der Wissensgebiete den richtigen Weg aus der Krise finden.

Kulturpolitik
Auch jenseits von Mitte.
- Kulturförderung muss es auch außerhalb des S-Bahn-Rings geben
- Breit gefächerte Kulturangebote, auch für die Mitte der Gesellschaft
- Mehr Anerkennung und Förderung für bezirkliche Musikschulen, damit Kinder und Jugendliche ihre Begabungen entdecken und sich entfalten können.

Über mich. Claudia Wein
Ich kämpfe für Steglitz-Mitte
Ich bin 1958 geboren, verheiratet, vier Kinder. Nach Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und ärztlicher Weiterbildung seit 2001 Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen. In der Ärztekammer Berlin bin ich Prüferin für Facharztprüfungen im Fachgebiet Öffentliches Gesundheitswesen. Von 1989 bis 2012 habe ich im Berliner Öffentlichen Gesundheitsdienst gearbeitet. Seit 2013 bin ich im Krankenhausbereich tätig.
Mit Steglitz bin ich eng verbunden. Seit 1985 wohne ich 5 Gehminuten vom Rathaus Steglitz entfernt. Seit 2011 bin ich Bezirksverordnete für die CDU in Steglitz-Zehlendorf; seit 2016
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion BVV Steglitz-Zehlendorf.
Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Evangelischen Kirche und für die Krankenseelsorge.
Hauptausschuss
Der Hauptausschuss ist für alle Fragen des Haushalts- und Finanzwesens zuständig. Eine seiner Hauptaufgaben ist die Beratung des jeweils aktuellen Haushaltsgesetzentwurfs mit dem Haushaltsplan des Landes Berlin als Anlage. Dem Hauptausschuss werden darüber hinaus auch alle übrigen haushaltsrelevanten Vorlagen (des Senats) und Anträge (der Fraktionen) zur Beratung oder Mitberatung überwiesen. Nach den Beratungen werden sowohl die Beschlussempfehlung des Fachausschusses als auch die des Hauptausschusses – er hat in der Beratungsreihenfolge das »letzte Wort« – dem Plenum vorgelegt. Während der Haushaltswirtschaft, kontrolliert der Hauptausschuss – teilweise über Auflagen zum Haushaltsgesetz und gezielte Berichtsaufträge – den wirtschaftlichen und sparsamen Umgang der Verwaltungen mit den zur Verfügung gestellten Haushaltsmitteln.
MEINE AUSSCHÜSSE
Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie
Der Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie begleitet das große Politikfeld, das die Zukunftschancen aller Kinder und Jugendlichen in Berlin gewährleisten soll. Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit, so schreibt es das Sozialgesetzbuch SGB VIII fest. Erziehung und Entwicklung der Kinder sind zunächst Aufgabe der Eltern, unterstützt und überwacht von der staatlichen Gemeinschaft. Aufgabe der Politik ist es dabei, die für die Lebensperspektiven der jungen Menschen erforderlichen Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsangebote zur Verfügung zu stellen. Der parlamentarische Fachausschuss behandelt daher Angelegenheiten der Berliner Kindertagesstätten, Schulen und sonstigen Jugendeinrichtungen. Hier sind vor allem die entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Im Rahmen der schulpolitischen Angelegenheiten werden auch die Belange der Lehrkräfte und der Elternschaft berücksichtigt.
Ausschuss für Gesundheit und Pflege
Die Aufgaben des Ausschusses umfassen im Bereich Gesundheit insbesondere die medizinische Versorgung der Bevölkerung, Fragen von Drogen und Sucht, Fragen zu Arzneimitteln und Medizinprodukten, den Katastrophen- und Arbeitsschutz, das Kammerrecht, Fragen der Gesundheits-, Sozial- und Veterinärberufe, Fragen der psychiatrischen Versorgung sowie den öffentlichen Gesundheitsdiensten und die Gesundheitsberichterstattung. Im Bereich der Pflege geht es um Fragen der Pflegeorganisation, -qualität und -planung.
SIE HABEN DIE WAHL!
Ihre 5 Stimmen am 26.09.2021



Lesung aus „Endspiel 1974 – Eine Flucht in Deutschland“
Am Abend des 28. Februar fand im Bürgerbüro von Dr. Claudia Wein, MdA, eine Lesung des Hörspielautors und Sprechers Harry Kühn (www.harry-kuehn.de) aus dem Buch „Endspiel 1974 – Eine Flucht in Deutschland“ (erschienen als Jubiläums-Neuauflage 2024 im Aufbau Verlag) von Rüdiger von Fritsch statt. Als jemand, der selbst einen Fluchtversuch aus der DDR unternommen hat, teilte Kühn persönliche Erlebnisse und gelebte Geschichte mit den Anwesenden.
Das Buch „Endspiel 1974“ beleuchtet die politische Situation der deutschen Teilung und die Geschichte der Wiedervereinigung. Der spätere deutsche Diplomat Rüdiger von Fritsch erzählt, wie er als junger Mann – nach dem Abitur, vor dem Studium – mit seinem Bruder Burkhard ihrem Cousin Thomas und dessen beiden Freunden halfen, aus der DDR zu fliehen. Im Juli 1974, während die Welt auf das Fußball-Weltmeisterschafts-Finale in München blickte, begann ihre Flucht, die fast ein Jahr Vorbereitung erforderte. Darunter fielen das Fälschen von Pässen, das Planen von Fluchtrouten und geheime Treffen.
Das Buch dokumentiert den langen und beschwerlichen Weg zur Freiheit und beleuchtet die Situation im geteilten Deutschland. Es macht deutlich, welche Bedeutung der spätere Mauerfall für viele Menschen hatte – eine wahre Befreiung. Für den Westdeutschen Rüdiger von Fritsch war die zentrale Frage nicht, ob er seinem Cousin Thomas aus Thüringen helfen sollte, sondern wie er ihm bei der Flucht aus der DDR beistehen konnte. Die Zuhörer lauschten gebannt, wie dies letztlich gelang.
Nach der Lesung nahm Harry Kühn sich Zeit für den Austausch mit den Anwesenden und erzählte von der Erleichterung, die der Mauerfall für viele brachte. Er berichtete, dass die Flucht in den Westen immer mit der Verantwortung einherging, den zurückgelassenen Verwandten und Freunden zu helfen. Die Frage, was die Flucht für die Angehörigen bedeutete, die noch in der DDR festsaßen, begleitete ihn lange.
Kühn, der die Fluchtthematik auch aus eigenem Erleben kennt, kam Anfang 1988 in
die Bundesrepublik. Er arbeitet für Sender wie ZDF, NDR, rbb oder arte als Sprecher
und ist zudem Hörspielautor. Seine persönliche Geschichte und die Erzählung aus „Endspiel 1974“ verdeutlichen Zeitgeschichte. Der spannende Abend erinnerte die Anwesenden daran, wie wertvoll die Freiheit ist, in der wir täglich leben dürfen.

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